Inhaltsübersicht

Cover: Internet - Schöne neue Welt?


Internet – Schöne neue Welt?

 

Das Buch ist in 90 Behauptungen und gängige Ansichten gegliedert, zu denen jeweils die Antworten, konkrete Beispiele und Empfehlungen geliefert werden. Dort finden sich auch die entsprechenden Fundstellen und weitere Internet-Adressen zum jeweiligen Thema.

 

Kapitel 1: Marktplatz

Bezahlung und Vertragsschluss
Behauptung 1: «Kreditkartennummern sollten im Internet nur verschlüsselt benutzt werden.»

Behauptung 2: «Verträge, die nur per Mausklick bestätigt und nicht unterzeichnet wurden, sind nicht rechtsgültig.»

Behauptung 3: «Der Zahlungsauftrag per Briefpost ist sicherer als Internet-Banking.»

Behauptung 4: «Bei Anbietern von Cybergeld ist Vorsicht geboten.»

Datenschutz

Behauptung 5: «Wer im Internet einkauft, sollte möglichst wenige Angaben über sich selbst machen, da stets die Gefahr besteht, dass der Händler die-se Daten missbraucht.»

Behauptung 6: «Ein Anbieter im Internet kann mit entsprechenden technischen Tricks die Aktivitäten seiner Kunden überwachen, deren E-Mail-Adressen und deren Vorlieben herausfinden.»

Behauptung 7: «Es kann sich nachteilig auswirken, wenn ein Internet-Anbieter weiss, was meine Interessen und Vorlieben sind.»

Konsumentenschutz

Behauptung 8: «Dubiose Firmen haben es im Internet einfach, sich Kunden zu angeln.»

Behauptung 9: «Im Internet haben eine Vielzahl von Betrügern ein breites Wirkungsfeld gefunden.»

Behauptung 10: «Wer als Kunde gegen einen Anbieter im Internet rechtlich vorgehen will, hat oft nur geringe Chancen auf Erfolg.»

Behauptung 11: «Wer im Internet einkauft oder Dienste nutzt, riskiert, mehr Geld auszugeben als sonst.»

Soziales und Gesellschaftliches

Behauptung 12: «Wer im Internet statt in 'echten' Läden einkauft oder Dienste nutzt, verliert dadurch Sozialkontakte.»

Behauptung 13: «Internet-Läden machen den Zwischenhändler überflüssig und führen damit zu einem Stellenabbau.»

Kapitel 2: Arbeitswelt

Missbrauch und Datenschutz
Behauptung 14: «Privates Surfen am Arbeitsplatz ist verboten.»

Behauptung 15: «Der Arbeitgeber kann alles, was ein Mitarbeiter im Internet tut, genaustens aufzeichnen.»

Behauptung 16: «Arbeitgeber dürfen die Internet-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter überwachen.»

Behauptung 17: «In der Informatikabteilung kann sicherlich jeder meine elektronische Post lesen.»

Behauptung 18: «Habe ich meine elektronische Post in meinem E-Mail-Programm gelöscht, können Dritte nicht mehr darauf zugreifen.»

Behauptung 19: «Was ein Mitarbeiter von zu Hause aus im Internet unternimmt, merkt der Chef nicht.»

Neue Arbeitsformen

Behauptung 20: «Das Internet wird Arbeitnehmer zur Selbständigkeit zwingen.»

Behauptung 21: «Von der Heimarbeit profitiert vor allem der Arbeitnehmer.»

Qualifikation und Stellenmarkt

Behauptung 22: «Wer kein Internet-Wissen hat, hat auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft nur geringe Chancen.»

Behauptung 23: «Das Internet wird Arbeitsplätze vernichten.»

Kapitel 3: Wissen und Information

Infoelite
Behauptung 24: «Mit dem Internet droht sich die Gesellschaft in zwei Klassen zu spalten: die Informationselite und die Nichtvernetzten.»

Behauptung 25: «Die meisten Benutzer ertrinken in der Datenflut des Internets, und die Situation wird sich verschlimmern.»

Behauptung 26: «Das Sammeln von Informationen kann süchtig machen.»

Bildung

Behauptung 27: «Internet ist für die Mehrheit der Bevölkerung viel zu kompliziert.»

Behauptung 28: «Ohne einen Internet-Anschluss kann eine Schule ihren Bildungsauftrag bald nicht mehr erfüllen.»

Behauptung 29: «Das Internet im Unterricht macht die heile Welt der Schule mit der harten Realität des Alltags kaputt.»

Behauptung 30: «Die Lehrer kommen mit dem Internet nicht zurecht und werden es deshalb auch nicht einsetzen.»

Zugang

Behauptung 31: «Nur Reiche können sich Internet leisten.»

Behauptung 32: «Internet-Benutzer werden im Datenstau hoffnungslos feststecken.»

Behauptung 33: «Das Internet schliesst manche Behinderte praktisch aus.»

Zuverlässigkeit

Behauptung 34: «Informationen aus dem Internet sind nicht zuverlässig.»

Behauptung 35: «Falsche, einseitige und unvollständige Informationen aus dem Internet können eine Gefahr für die Wirtschaft, den Staat und jeden einzelnen sein.»

Kapitel 4: Monopole und Manipulation

Monopole
Behauptung 36: «Das Internet ist in den Händen einiger weniger, ganz grosser Provider. Internet-Benutzer werden ihnen früher oder später ausgeliefert sein.»

Behauptung 37: «Die Medienkonzentration im Internet lässt die Meinungsvielfalt allmählich schwinden.»

Macht und Einfluss

Behauptung 38: «Im Internet haben die USA das Sagen - und alle anderen haben sich sowohl technisch, inhaltlich als auch sprachlich zu fügen.»

Behauptung 39: «Das Internet lässt die grossen Unternehmen noch grösser und einflussreicher werden. Langfristig ist das für Konsumenten ein Nachteil.»

Behauptung 40: «Microsoft wird das Internet beherrschen. Mit der Innovation und Selbstbestimmung ist es dann vorbei.»

Behauptung 41: «Der Benutzer ist im Internet immer häufiger privaten Institutionen mit quasihoheitlicher Macht ausgeliefert.»

Manipulation

Behauptung 42: «Die Redefreiheit gilt im Internet nicht für alle.»

Behauptung 43: «Das Internet ist eine ideale Plattform für Rufmord.»

Behauptung 44: «Das Internet eignet sich wunderbar für politische Stimmungsmache.»

Kapitel 5: Begegnungen

Elektronische Post
Behauptung 45: «Wer per E-Mail kommuniziert, muss damit rechnen, dass er falsch verstanden wird.»

Behauptung 46: «In ein E-Mail gehört nichts, was nicht am nächsten Tag auch in der Zeitung stehen darf.»

Behauptung 47: «E-Mails ersetzen den persönlichen Kontakt nicht.»

Behauptung 48: «E-Mails können wesentlich zur Stressbildung am Arbeitsplatz beitragen.»

Behauptung 49: «E-Mails sind ein unzuverlässiges Kommunikationsmedium.»

Identität

Behauptung 50: «Im Internet weiss man nie, mit wem man es zu tun hat.»

Behauptung 51: «Wer im Internet kommuniziert, sollte sich nicht auf seine Anonymität verlassen.»

Behauptung 52: «Datenjäger lauern überall.»

Soziales und Gesellschaftliches

Behauptung 53: «Internet macht süchtig.»

Behauptung 54: «Internet macht einsam.»

Behauptung 55: «Auch virtuelle Affären bergen überaus reale Risiken.»

Kapitel 6: Recht und Ordnung

Gefährliches Internet
Behauptung 56: «Das Internet ist eine grosse Gefahr für unsere Kinder: Überall hat es Sex, Gewalt und Rassismus.»

Behauptung 57: «Die Gefahr undifferenzierter Angstmache ist gross.»

Behauptung 58: «Internet-Benutzer lassen sich von Betrügern besonders leicht über den Tisch ziehen.»

Behauptung 59: «Urheberrechte sind im Internet besonders gefährdet.»

Behauptung 60: «Das Internet kennt keinen Persönlichkeitsschutz.»

Kriminalität

Behauptung 61: «Das Internet erleichtert viele Straftaten - und jedermann kann davon betroffen sein.»

Behauptung 62: «Kriminelle können dank des Internets anonym agieren.»

Behauptung 63: «Die Internationalität macht eine Strafverfolgung schwierig.»

Behauptung 64: «Die Offenheit und das multimediale Element des Internets zieht viele Kriminelle an.»

Behauptung 65: «Kriminelle haben von den Strafverfolgungsbehörden im Internet nichts zu befürchten.»

Rechtsordnung

Behauptung 66: «Das Internet ist ein rechtsfreier Raum. Es braucht im Interesse aller dringend Internet-Gesetze.»

Behauptung 67: «Provider stehen immer mit einem Bein im Gefängnis.»

Behauptung 68: «Wer im Internet etwas anbietet, muss auch im Ausland mit einem Prozess rechnen.»

Staatliche Eingriffe

Behauptung 69: «Staatliche Regulierungen und Zensur bedrohen letztlich die Entwicklung des Internets selber, jene der Geschäfte im Netz und die Freiheit jedes einzelnen.»

Behauptung 70: «Die Demokratie ist durch staatliche Eingriffe in das Internet gefährdet. Die Drohung 'Big Brother' ist nur noch eine Frage der Zeit.»

Behauptung 71: «Die USA und andere Staaten 'hören' heute schon routinemässig den internationalen Internet-Verkehr ab.»

Kapitel 7: Sicherheit

Betroffene Kreise
Behauptung 72: «Das Internet hat Hackern und Datendieben viele Türen geöffnet.»

Behauptung 73: «Eine Internet-Anbindung ist in jedem Fall gefährlich.»

Behauptung 74: «Private Internet-Benutzer sind durch Hacker (und Saboteure) ebenso bedroht.»

Hacking und Datendiebstahl

Behauptung 75: «Hacking erfordert sehr viel Spezialwissen. Dieses besitzen nur wenige.»

Behauptung 76: «Wer eine Firewall benutzt und seine Daten verschlüsselt, ist mehr oder weniger sicher.»

Behauptung 77: «Hacker finden meist eine offene Hintertür in ein System.»

Behauptung 78: «Sicherheitstechnik für das Internet wird immer breiter verfügbar und besser.»

Behauptung 79: «Die meisten Sicherheitsrisiken sind heute bekannt. Trotzdem wird oft nichts dagegen unternommen.»

Behauptung 80: «Zumindest Banken haben ihre Computersysteme heute so gut gesichert, dass Hacker mit vernünftigem Aufwand keine Chance mehr haben.»

Übermittlungen

Behauptung 81: «Das Internet ist ein offenes Netz. Jeder kann darin alles sehen.»

Behauptung 82: «Das Internet ist ein technisch unzuverlässiges Kommunikationsmedium.»

Behauptung 83: «Verschlüsselungen sind immer einfacher zu knacken.»

Computerviren und Sabotage

Behauptung 84: «Computerviren stellen für Internet-Benutzer eine besondere Bedrohung dar.»

Behauptung 85: «Sabotage ist im Internet ein Kinderspiel.»

Fehler und menschliches Versagen

Behauptung 86: «Nachlässigkeiten können genauso schlimm wie Hacking und Sabotage sein.»

Behauptung 87: «Das Jahr 2000 gefährdet vor allem Computer, nicht aber Netzwerke wie das Internet.»

Behauptung 88: «Das Internet wurde gebaut, um einen Atomschlag zu überleben. Das Netz kann somit nie wirklich ernsthaft bedroht sein.»

Mutwillige Schäden

Behauptung 89: «Hacker und Saboteure stellen eine Bedrohung für alle dar.»

Behauptung 90: «Kriege und Terroranschläge werden in Zukunft mit Hilfe des Internets ausgeführt - und zwar gegen die Zivilbevölkerung.»

 

Weiter im Buch enthalten sind eine kurze Einführung ins Internet und die wichtigsten Begriffe und Techniken, ein Ausblick, diverse Bedrohungsschemen für den grafischen Zugang zum Thema sowie ein ausführliches Stichwortverzeichnis.

 


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